#Ehefüralle - Endlich!

Veröffentlicht am 30.06.2017 in Allgemein

Nach jahrelanger Debatte stimmt der Bundestag nun endlich der „Ehe für alle“ zu!

Wir Jungsozialist*innen freuen uns aus ganzem Herzen, dass dieser längst überfällige Gesetzentwurf nun bald in Kraft treten wird. Vor allem natürlich freuen wir uns für alle homosexuellen Paare, denen es aufgrund dieser Diskriminierung bisher untersagt blieb, den Bund für's Leben zu schließen.

Wie SPD-Fraktionschef Oppermann es bereits in der Debatte feststellte: „Es wird niemandem etwas genommen.“ Im Gegenteil: die Ehe für alle ist ein Gewinn für unsere Gesellschaft und ein weiterer Schritt in Richtung mehr Toleranz, Weltoffenheit und Vielfalt.

Sie bedeutet ein Ende der Abgrenzung. Große Teile der Union sind der Überzeugung, die Eheerlaubnis nur für heterosexuelle Paare sei keine Diskriminierung, aber sie könne lediglich zwischen Mann und Frau existieren.

Wir Jusos widersprechen dieser Ansicht. Diskriminierung heißt, nicht gerecht behandelt zu werden. Bisher wurden homo- und heterosexuelle Paare vor dem Recht nicht gleich und damit nicht gerecht behandelt. Die konservative Meinung, die Ehe sei nur für Mann und Frau gemacht, widerspricht somit den Grundrechten vieler Bürger der Bundesrepublik. Umso besser, dass sich diese Ansicht im Bundestag als in der Minderheit herausgestellt hat.

Insofern freuen wir uns über diesen geschichtlichen Meilenstein in Sachen Gleichberechtigung und Gerechtigkeit und gratulieren allen Paaren, die aufgrund der Gesetzesänderung nächstes Jahr den Bund für's Leben schließen können. Wir kämpfen weiter für Toleranz und eine diskriminierungsfreie Welt!

 
 

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