Jung, prekär und wie geht’s weiter? – Diskussionsabend der Jusos Emmendingen

Veröffentlicht am 01.04.2012 in Pressemitteilungen

Um über die aktuelle Situation und Perspektiven von Jugendlichen auf dem Arbeitsmarkt zu sprechen veranstaltete der Juso Kreisverband Emmendingen eine Podiumsdiskussion mit Landtagsabgeordnete Sabine Wölfle, Juso-Bundesvorsitzenden Sascha Vogt und der stellvertretende Juso-Landesvorsitzende Luisa Boos vor ungefähr 50 Gästen.

Zu Beginn der Veranstaltung wurde außerdem die ehemalige Kreisvorsitzende Bianca Fischer von Raphael Pfaff zur Ehrenvorsitzende des Juso-Kreisverbandes Emmendingen ausgezeichnet. Sascha Vogt forderte einen gesetzlichen Mindestlohn und die Abschaffung von befristeten Arbeitsverträgen. Zudem wünscht er sich, dass mehr Stiftungen Jugendlichen auch ein Stipendium anbieten, wenn diese zuvor eine Ausbildung absolviert haben.

Luisa Boos prangerte an, dass vielen Jugendlichen ihre Rechte in der Arbeitswelt nicht bewusst gemacht werden und beharrt hier auf mehr Aufklärung durch den Staat. Desgleichen ist der Druck von Unternehmen auf perfekte Lebensläufe ist für junge Menschen eine Zumutung und muss dringend aufhören. Sabine Wölfle unterstrich, dass für viele Jugendliche durch die Ungewissheit, welche Leiharbeit, Minijobs und befristete Arbeitsverhältnisse mit sich bringen eine Familienplanung nicht mehr gegeben sei.

Kreisrat Johannes Fechner kritisierte die von der Bundesregierung gekürzten Zuschüsse für Beschäftigungsgesellschaften, welche nun der Kreistag auffängt. Stefan Schlatterer und Susanne Wienecke stimmten dieser Kritik zu und verwiesen auf die Wichtigkeit der Gesellschaften.

 
 

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