Festhalten an Atomkraft ist verantwortungslos

Veröffentlicht am 13.07.2009 in Pressemitteilungen

Die wiederholten Störfälle im Atomkraftwerk Krümmel sind keine Einzelfälle. Sie zeigen: Atomkraft ist eine Risikotechnologie. Überall in Deutschland, auch in Baden- Württemberg und in der Grenzregion mit Frankreich und Schweiz, lässt sich keine hundertprozentige Sicherheit garantieren. Besonders in dem alten französischen Atomkraftwerk Fessenheim kommt es fast wöchentlich zu Störfällen.

Dieses Werk befindet sich in der Grenzregion und gefährdet sowohl die französische als auch die deutsche Bevölkerung.

Die Jusos Emmendingen fordern daher die sofortige Abschaltung aller älteren Schrottreaktoren. Am Atomausstieg muss festgehalten werden. Mit der SPD- Nachwuchsorganisation wird es keinen Ausstieg aus dem Ausstieg geben, erklären die Jusos weiter.

CDU/CSU sind in der Atompolitik reine Lobbyisten der Kraftwerksbetreiber. Der Union geht es nicht um eine sichere und nachhaltige Energieversorgung, sondern ausschließlich um die Sicherung der Gewinne durch abgeschriebene Atommeiler.

Wenn CDU- Ministerpräsident Günter Oettinger sich dafür ausspricht diese alten Meiler länger zu betreiben, spielt er nicht nur den Energiekonzernen in die Hand, sondern gefährdet aktiv die baden- württembergische Bevölkerung.

„Günter Oettinger handelt nicht nur verantwortungslos, sondern zeigt damit auch die Rückwärtsgewandtheit der Union auf. Wir setzen auf eine sichere und nachhaltige Energiepolitik im Bereich der regenerativen Energien, die sogar noch Arbeitsplätze schafft“, so der Juso-Kreisvorstand.

 
 

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