Jusos Emmendingen gedenken den Opfern von Oslo und Utoya

Veröffentlicht am 22.07.2012 in Pressemitteilungen

Der Juso Kreisverband Emmendingen gedenkt ein Jahr nach den Attentaten in Norwegen den Opfern der Schwesterorganisation Arbeidernes Ungdomsfylking (AUF). Am 22.07.2011 ermordete der rechtsextreme Anders Behring Breivik 77 politisch engagierte Genossinnen und Genossen der Jungsozialistinnen und –sozialisten.

„Es war damals ein eisiger Moment, ein Schock, den mensch zuerst nicht glauben mag. Ich war fassungslos.“, beschreibt Jusosprecher Raphael Pfaff den Augenblick, als er die Nachricht letztes Jahr erfuhr. Die Jugendorganisation der SPD möchte auf ihrer nächsten Sitzung eine Schweigeminute abhalten. Zudem wird auf ihrer kommenden Veranstaltung das Verbrechen eine ausführliche Rolle spielen.

Für Jusosprecherin Luisa Boos ist klar: „Seine Taten waren von einer menschenfeindlichen Ideologie geprägt. Wir treten jeder Form des Faschismus entschlossen entgegen.“ „Für uns Jusos ist Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität die richtige Lösung auf Gewalt. Auch Jens Stoltenbergs Worte: „Die Antwort auf Gewalt ist mehr Demokratie und Menschlichkeit" sprechen uns aus der Seele. Wir hoffen, dass Breivik Ende August sein verdientes Urteil bekommt und trauern mit den Angehörigen um unsere Freundinnen und Freunde“, erklärt der weitere Jusosprecher Fabian Rink.

Bereits im letzten Jahr äußerten sich die Kreisjusos wie folgt: „Unsere Genossinnen und Genossen wurden zu Opfern, weil sie für ein weltoffenes Norwegen kämpfen und eine gerechte, sozialistische Gesellschaftsordnung anstreben. Auch wir sind für ein offenes und vielfältiges Deutschland und stehen hinter der Idee des demokratischen Sozialismus, um eine Gleichstellung jedes Menschen zu erreichen. Die politischen Werte unserer verstorbenen Freundinnen und Freunde werden wir und die anderen Jugendorganisationen der sozialdemokratischen Parteien weltweit weiter vorantreiben und kämpfen auf politischer Ebene für ihre Umsetzung.“

Der Juso Kreisverband Emmendingen hofft, dass sich so ein trauriges Ereignis nicht wiederholt und verurteilt rechte Gewalt aufs Schärfste.

 
 

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