Die Jungsozialistinnen und Jungsozialisten aus dem Landkreis Emmendingen kritisieren die jüngste Entscheidung des Kreistages zur Preiserhöhung der Regiokarte. So verzichtete der Kreistag des Landkreis Emmendingen darauf, einer Preiserhöhung der Regiokarte zu widersprechen. Die übertragbare Regiokarte kostet somit ab den 1. August 51,00 Euro. Die Regiokarte für Schülerinnen und Schüler, sowie Auszubildende wird auf 36,50 Euro angehoben.
„Diese Entscheidung trifft besonders die sozial schwächer gestellten Bürgerinnen und Bürger, die vor allem bei den aktuellen Kraftstoffpreisen auf die Fahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln angewiesen sind. Die seit Jahren stetige Anhebung der Preise, wird immer mehr zur Belastung der Menschen, die mit ihrem Lohn sowieso schon am Existenzminimum leben.“, so Luisa Boos, Fabian Rink und Raphael Pfaff vom SprecherInnengremium der Jusos.
„Die Bahn sollte eine vernünftige ökologische Alternative zum Auto darstellen. Laut Statistischen Landesamt haben wir im Landkreis Emmendingen über 27.000 Pendlerinnen und Pendler, die von dieser Entscheidung schwer getroffen werden“, stellt Pressesprecher Michael Pohlmann fest.